Priv. Doz. Dr. phil. Katharina Gsöllpointner

Kunst-, Kommunikations- und Medienwissenschaftlerin, Head of Department International Programmes in Sustainable Developments an der Universität für Angewandte Kunst Wien an der Universität für Angewandte Kunst, Wien, Inhaberin der Institut für systemische Medienforschung GmbH

• Kunst-, Kommunikations- und Medienwissenschafterin
• Senior Scientist an der Universität für Angewandte Kunst
• Coach, Supervisorin und Organisationsberaterin (ÖAGG)
• Inhaberin der Institut für systemische Medienforschung GmbH http://www.mediengarten.at


Forschungsschwerpunkte

systemtheoretische und konstruktivistische Medientheorie
Ästhetik und Medien der Kunst
Digitale Künste

Websites

http://www.katharinagsoellpointner.at
http://www.mediengarten.at/

Aus- und Weiterbildung

•1979–1986 Studium der Anglistik, Politikwissenschaft, Germanistik und Publizistik und Kommunikationswissenschaft an der Paris-Lodron-Universität Salzburg
•Dissertation über „Alltagskultur und Kulturkritik. Zur Produktion von Kulturberichterstattung”
•1988 Post Graduate Internship bei den Vereinten Nationen, Department of Public Information, United Nations Headquarter New York, USA (Fulbright Stipendium)
•2001–2005 Ausbildung in Supervision / Coaching / Organisationsberatung beim Österreichischen Arbeitsskreis für Gruppentherapie und Gruppendynamik (ÖAGG) in Wien; Abschlussarbeit über „Kunst und Coaching zwischen System und Gestalt.“

Forschungsprojekte (Auswahl)

• 2013 – 2016 Digital Synesthesia. Forschungsförderung im Rahmen des Programms PEEK – Programm zur Entwicklung und Erschließung der Künste des FWF – der Wissenschaftsfonds (mit Ruth Schnell und Romana Schuler) http://digitalsynesthesia.net/wp/
• 2006 – 2009 ÄSTHETISCHES KNOW-HOW. Sprache – Technologie – Medialität. Forschungspreis des Calls „SciENCE for creative industries Projekte (Fünf-Sinne-Call)“ des Wiener Wissenschafts-, Forschungs- und Technologiefonds WWTF (mit S. Moser), veröffentlich als multimediale Online-Publikation www.sprachmedien.at
• 2002–2003 Medialität & Kybernetik. Interdependenzen zwischen Kunst und Technologie Forschungsförderung des Jubiläumsfonds der Österreichischen Nationalbank
• 2002 Projekt Art&Science Wien: Entwicklung:Leitbild:Konstruktion Studie im Auftrag des Stadtrats für Wissenschaft und Kultur der Stadt Wien
• 1999 Erforschung neuer künstlerischer Kategorien im medialen Kontext Forschungsförderung des Bundesministeriums für Wissenschaft und Verkehr

Berufstätigkeit (Auswahl)

• Seit 2019 ist Katharina Gsöllpointner Head of Department International Programmes in Sustainable Developments an der Universität für Angewandte Kunst Wien.
• 2016 habilitierte sie sich mit einer Arbeit über Intermediale Produktion & Multimodale Perzeption. Zur Ästhetik der Digitalen Kunst und erhielt die Venia Docendi für das Fach Medientheorie an der Universität für angewandte Kunst Wien, wo sie von 2012 bis 2018 an der Abteilung für Digitale Kunst (Leitung Ruth Schnell) auch als Researcher und Lecturer tätig war.
• Katharina Gsöllpointner hat eine Reihe von inter- und transdisziplinäre Forschungsprojekte mit internationalen Kooperationspartnern konzipiert und erfolgreich geleitet. Sie publiziert, hält Vorträge und lehrt zur Ästhetik und Kybernetik der Medien.
• 2007 gründete sie zusammen mit Sibylle Moser das LOOP. Institut für systemische Medienforschung, das als Forschungseinrichtung Partner der Universität für angewandte Kunst Wien und des Zentrums für Kunst und Medientechnologie (ZKM) in Karlsruhe war. 2010 übernahm sie das Institut und leitete es bis 2016 unter dem Namen mediengarten. Institut für systemische Medienforschung GmbH als Alleineigentümerin.
• 2002–2003 Konsulentin und Projektkoordinatorin von artscience vienna, einem Projekt der Stadt Wien zur Ermöglichung neuer, transdisziplinärer Kooperationsformen von Kunst, Wissenschaft und Technologie; Konzeption und Durchführung von vier international besetzten Workshops mit ExpertInnen aus Kunst und Wissenschaft
• 1994–1998 Beirat für Medienkunst am Österreichischen Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst
• 1991–1995 Leiterin und künstlerischer Beirat des Festivals Ars Electronica Linz (mit Peter Weibel)
• 1990–1991 PR und Öffentlichkeitsarbeit am Museum für angewandte Kunst MAK, Wien
• Seit 1989 Universitätslektorin für Medienkunstgeschichte, Medientheorie, Transdisziplinarität von Kunst und Wissenschaft, Theorie und Praxis der Kommunikation an in- und ausländischen Universitäten (http://www.katharinagsoellpointner.at/lehre.html)
• 1989–1990 Assistenz für Veranstaltungs- und Ausstellungskoordinationen am Museum für angewandte Kunst MAK, Wien
• 1986–1988 Leitung PR und Öffentlichkeitsarbeit am Linzer Institut für Gestaltung

Publikationen (Auswahl)

Herausgeberschaft
• Digital Synesthesia. A Model for the Aesthetics of Digital Art
(w/ R. Schnell and R. Schuler). Edition Angewandte. Berlin/Boston: De Gruyter (in preparation) 2016
• Peter Weibel (mit H. Deisl). Wien: DER KONTERFEI 2015. http://derkonterfei.com/product/peter-weibel-heinrich-deisl-katharina-gsöllpointner-hrsg
• Medien der Beratung. Ästhetik, Methoden, Praxis (im Druck). Wien: facultas.wuv 2012.

Monografie
PARAMOUR. Kunst im Kontext Neuer Technologien (mit U. Hentschläger). Wien: Triton 1999

Aufsätze und Texte
• Medienästhetik – wozu?, in: Gsöllpointner, K. (Hg.), Medien der Beratung. Ästhetik, Methoden, Praxis, Wien: facultas.wuv 2012 (im Druck)
• Lernen von der Kunst, in: Gsöllpointner, K. (Hg.), Medien der Beratung. Ästhetik, Methoden, Praxis, Wien: facultas.wuv (im Druck) 2012
• Paradoxien der Kunst, Kunst der Paradoxien, in: Geierhos, H. (Hg.), ontological rehearsals. Masks, Props, Sculptures, Wien: Schlebrügge 2010, S. 64–72
• Sprache Beobachten (mit S. Moser), in: www.sprachmedien.at 2009
• Texte Wahrnehmen, in: www.sprachmedien.at 2009
• Texte Reflektieren, in: www.sprachmedien.at 2009
• Texte Positionieren, in: www.sprachmedien.at 2009
• Formen für Medien: Chromotope & Chromogramme, in: Coeln, V. (Hg.), Licht: Chromotop und Chromogramm, Wien: Art Libre 2006
LIFE SCIENCES:LIVE IMAGES, in: Lischka, G.J./Feuerstein, T. (Hg.), Selbst:Darstellung. Bern: Benteli 2003, S. 53–83
• Kritik der “Kunstvermittlung”. Auf der Suche nach der verlorenen Partizipation…, in: kunstvermittlung.at, Kommunikationsarbeit mit NetzbesucherInnen zur Ausstellungskunst, Wien: Büro für Kulturvermittlung 2003, S. 67–73
• Das Feuern der Synapsen. Zu „nervOS nerv Operating System“ von Nicole A. Pruckermayr und Johannes M. Zmölnig, in: Herbert von Karajan Centrum (Hg.), Star_Project. Senso- and visionary links. Wien 2001, S. 79–93
• Art_Server: Politics, Culture & Net.Art, in: Jahrmann, M. (Hg.), Art_Server: Stargate to Netculture. Linz: O.K. Centrum für Gegenwartskunst 2000, S. 14–17
• Auf der Suche nach dem medialen Subjekt (zu Johannes Deutsch’ Farbtrichter und CWD3ecke), in: Johannes Deutsch. Paarlauf der finsteren Trichter. Wien: Triton 2000, S. 11–16
• Mediale Energie. Zur Installation R111,, in: Dinkla, S./Brockhaus, C. (Hg.), Connected Cities. Kunstprozesse im urbanen Netz, Wilhelm Lehmbruck Museum Duisburg. Ostfildern-Ruit: Cantz 1999, S. 213–220
• Ich/Auge/Welt – The Art of Vision. Alfons Schilling: Pionier der Virtual Reality, in: Telepolis Online 1998
• O.K. und Archiv X, in: EIKON. Internationale Zeitschrift für Photographie & Medienkunst, Heft 25. Wien 1998, S. 46–48
• Johannes Deutsch: >Aus dem Zentrum der Verflechtung<, in: EIKON. Internationale Zeitschrift für Photographie & Medienkunst. Heft 26/27. Wien 1998, S. 90–91
• Architectural Images – Moving Pictures. Zur digitalen und medialen Repräsentation von Environment, in: Iglhaut, S./Medosch, A./Rötzer, F.(Hg.), Stadt am Netz. Ansichten von Telepolis. Mannheim: Bollmann 1996, S. 229–239
• Architektur und Elektronik, in: Gerbel, K./Weibel, P. (Hg.), Intelligente Ambiente, Ars Electronica 94. Wien: PVS 1994, S. 28–37
• Das Medium als Baustoff. Über Coop Himmelb(l)au, in: Gerbel, K./Weibel, P. (Hg.), Intelligente Ambiente, Ars Electronica 94. Wien: PVS 1994, S. 58–63
• 30 Second Spots. Zu Joan Logues TV Commercials for Artists, in: Blümlinger, C./Steininger, A. (Hg.), Transparent. Dokumentarische Zonen im Video. Wien 1992.
• Marx: The Video. Zu Laura Kipnis’ Video, in: Blümlinger, C./Steininger, A. (Hg.), Transparent. Dokumentarische Zonen im Video. Wien 1992.
• Die Kunst der Schnittstelle. Dan Graham: Three Linked Cubes, in: Gerbel, K./Weibel, P. (Hg.), Die Welt von Innen, Ars Electronica 92. Wien: PVS 1992, S. 136–139